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Parodontologie

​Kurz und knapp

  • Zahnerhalt für mehr Lebensqualität

  • Zahnfleischerhalt für ein schönes Lächeln

  • Frischer Atem

  • Gesundes Zahnfleisch

  • Weniger Entzündung - mehr Gesundheit

Paradontopathien, also Zahnfleischerkrankungen, sind überwiegend verhaltensbedingte Krankheiten. Sie können durch eine systematische häusliche Mundhygiene und unterstützende, professionelle Prophylaxemaßnahmen in unserer Zahnarztpraxis vermieden und/oder aufgehalten werden.

Behandlung in 4 Phasen

  1. Initial- und Hygienephase

    • Teil 1: Aufnahme des Parodontal-Status und Röntgenbild zur Feststellung des Behandlungsbedarfs. Nach Krankenkassenzusage: Aufklärung, Risikofaktoren reduzieren und Optimierung der Zahnpflege.

    • Teil 2: Nicht-chirurgische Therapie unter Betäubung: Entfernung von Belägen durch Scaling und Wurzelglättung. Gegebenenfalls Antibiotika.

  2. Reevaluation

    • Nach einigen Wochen erneute Messung der Taschentiefen und Vergleich mit dem Ausgangsbefund. Besprechung weiterer Schritte, eventuell chirurgische Korrekturphase.

  3. Korrektive Phase (Chirurgische Phase)

    • Chirurgische Eingriffe zur Entfernung von verbleibendem Zahnstein und Bakterien aus schwer zugänglichen Bereichen.

  4. Unterstützende Parodontitistherapie (UPT)

    • Langfristiger Erfolg durch optimale Zahnpflege und regelmäßige professionelle Zahnreinigung alle 3-6 Monate, abhängig vom Schweregrad und individuellen Risiko.

 

Hinweis für Diabetiker: Bitte aktuellen HbA1c-Wert zur Aufnahme des Parodontal-Status bereithalten.

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